Das ist kein besonders animierendes Wort, das der WORTWERFER
hier hinein wirft. Es geschieht ausgegebener Veranlassung.
In den letzten beiden Blogbeiträgen ging es um die L i e b
e als stärkste Lebensenergie. Aber
manchmal ereignet sich etwas, das binnen weniger Sekunden alle Lebensenergien
kurzschlussartig zum Erliegen bringen kann. Es müssen nicht einmal die großen
Tragödien sein, etwa ein Telefonat mit schwärzestem Inhalt. Man hat sich auf
etwas sehr gefreut. Man ist mit großem Engagement, äußerster Umsicht und
Expertise auf ein verlockendes Ziel zugesteuert und glaubt, es endlich, endlich
erreicht zu haben – und dann NICHTS!
Es scheint so, als sei alles „frustra“ gewesen, auf Deutsch:
vergeblich.
Jetzt kommt es auf die Frustrationsschwelle
an. Manch einer speit ein Schimpfwort aus, entfesselt einen höchst persönlichen
shit-storm. Gibt dem Stuhl einen Tritt. Und dann ist es wieder gut. Er oder sie
fasst sich wieder. Das Leben geht weiter.
Du hast noch viele Versuche frei!
Liegt die Schwelle tiefer, dann könnte der plötzliche
Energieabsturz tatsächlich zu Kurzschlusshandlungen führen. Hoffentlich gibt es
dann jemanden, der einen behutsam auffängt. So eine Art menschliches,
liebevolles Notstrom-Aggregat müsste anspringen. Wehe dem, der jetzt alleine ist.
Die ganz persönliche Energie-Beratung
Als Unternehmensberater und Management-Trainer kam ich mir
oft wie ein solches Notstrom-Aggregat vor. Dann lagen diese Berufsbezeichnungen
sehr daneben. Die zunächst geschilderten Probleme erwiesen sich als V o r –
W ä n d e und es gehörte Mut dazu,
sie zu durchstoßen. „Darf ich Sie nachher mal fünf Minuten privat sprechen?“
Ich erinnere mich noch gut an solche „fünf Minuten“, aus
denen leicht fünf Stunden wurden, gern im Gehen, um körperliche Verspannungen abzubauen.
Anschließend hatte ich dann den „Schwarzen Peter“ gezogen,
eine schlaflose Nacht, oft das Gefühl der Hilflosigkeit. Dann habe ich mir den
Frust von der Seele geschrieben, um am nächsten Tag wieder fit zu sein.
Aus fünf Stunden wurden auch mal fünf Monate und mehr. Jahre.
Freundschaft. Heute nennt man das Coaching. Warum nicht persönliche
Energieberatung?
Wer sein Persönliches Energienetz skizziert hat, tut gut
daran zu überlegen, wer denn im Fall der Fälle als sein liebevolles Notstrom-Aggregat an- und einspringt. Meint Ihr Wortwerfer
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