Stellen Sie sich ein großes Gefäß vor, in das ständig aus
diversen Energiequellen etwas hinein fließt. Paradoxerweise fließt umso mehr
hinein, je mehr sie andere daran teilhaben lassen. „Liebe ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es
verschwendet“, so formulierte es Ricarda Huch. Irgendwann läuft das Gefäß
über. Sie leben im energetischen Über-Fluss. Anders ausgerückt: Sie sind toll drauf und könnten „Bäume
ausreißen“. Das wünscht Ihnen der WORTWERFER.
Dasselbe Bild, jedoch funktioniert das Ricarda-Huch-Prinzip
nicht. Sie schöpfen und schöpfen aus diesem Gefäß (und das sind Sie selbst!)
mehr heraus als hinein fließt. Überdies hat das Gefäß Lecks, durch die Energie
abfließt. Dann sind Sie bald erschöpft. Andere
sprechen von Burn-Out. Ich mag diese Diagnose nicht. Sie suggeriert etwas
Unumkehrbares: eine ausgebrannte Raketenstufe, die irgendwo als Weltraumschrott
herum taumelt. Niemand ist ausgebrannt.
Ein erschöpftes Gefäß lässt sich wieder füllen, Lecks lassen sich meistens
sogar schließen.
Immer wieder kommen erschöpfte Menschen zum WORTWERFER und
wollen eine Selbst-Management-Beratung. Die konfrontiere ich mit dem von mir
entwickelten „Persönlichen Energienetz“ (unten zum kostenlosen Download unter
strikter Beachtung der Urheberrechte)
Im Mittelpunkt stehen
Sie selbst, umgeben von Ihren Energienetz-Knoten in einem inneren und einem
äußeren Kreis. In die inneren Knoten kommen alle Personen oder Beziehungen, die
eminent wichtig sind: Ihr Körper, Partner, Kinder, enge Freunde, Ihr Beruf,
Ihre Finanzen und Finanzierungen, Ihre Aus- und Weiterbildung. Im Äußeren haben
z.B. Ihre Hobbys Platz, Sport, Vereine, Tiere. Natürlich muss das jeder für
sich selbst entscheiden. Sie erkennen sofort: Alles ist mit allem vernetzt. Es gibt eine ganz spezielle
und sehr wichtige Beziehung zwischen Ihrem Selbst und Ihrem EGO. Dort stellt
sich die Frage, wie Sie mit sich selbst zurecht kommen, ob Sie zu sich selbst
eine positive oder problematische Beziehung pflegen.
Die Pfeile mit den schwarzen Spitzen kennzeichnen Ihr
„Investment“: Was tun Sie für diesen Netzknoten? Die weißen Pfeile fragen
danach, was Sie zurück bekommen: positive Energieströme oder negative. Positive
Energieströme kennzeichnen Sie mit grünem Stift, negative mit rot. Durch die
Dicke der Striche können Sie sogar kennzeichnen, wie stark diese Ströme sind,
positive wie negative. Sollte Ihr Energienetz überwiegend von starken positiven
Strömen gekennzeichnet sein, geht es Ihnen wie oben beschrieben. Stehen diesen
allerdings sehr starke negative (rote) Rückflüsse gegenüber, kann das Netz
sogar kollabieren.
Ein Beispiel: starke finanzielle Sorgen, Arbeitslosigkeit,
können auf die Gesundheit schlagen, die Partnerschaft belasten, Freunde kehren
sich ab, die Lasten erdrücken Sie. Sie empfinden sich als Versager. Keine Lust
mehr auf Hobbys. Was tun? Das Netz sagt es Ihnen: stärker in die positiven
Energiequellen investieren, sie pflegen, ev. neue erschließen. Man muss planen,
wie man die Energielecks reduzieren will und dies konsequent umsetzen.
Es gibt vier Alternativen: „Love it!“ (was auch heißen kann: finde dich damit ab), „Leave it“ (löse dich davon, verzichte,
klammere nicht), „Change it!“
(zumeist: verändere dich selbst!) oder „Compensate
it“(suche nach starken Energiequellen, die den nachhaltigen Energieverlust
wett machen.
Ausführlich steht dies alles in meinem Buch
„Selbst-Management+Liebe / Mehr Lebensenergie“. Es gibt noch wenige
antiquarische Exemplare bei Amazon.